Distributoren pflegen Händlerkontakte
- IFA: Fachbesucher sind die VIPs
- Keine Abstriche bei den Großen
- Distributoren pflegen Händlerkontakte
Neben Ingram Micro (siehe Interview mit Geschäftsführer Robert Beck) hat sich auch Distributor E&K zu einem IFA-Auftritt entschlossen. Trotz des etwas verhaltenen Interesses des ITK-Handels steht für den Leiter des Produktmarketings, Robert von der Ruhr, die Funkausstellung als Kontaktplattform zu den Resellern hoch im Kurs: »Die Messe lebt davon, Kontakte zu pflegen und neue Kontakte zu schließen. Der Fachhandel hat in Deutschland nach wie vor eine wichtige Stellung und nimmt einen großen Anteil in unserer Kundenstruktur ein«, weiß der Produktspezialist. Von der Ruhr spart aber auch nicht an Kritik: »Die IFA hat wie bereit erwähnt einen hohen Stellenwert in Deutschland. Im Ausland wird sie jedoch teilweise noch als eher unbekannte lokale Messe betrachtet und nicht so bewertet, wie sie es verdient hätte«, meint er. Allerdings sei mit dem jährlichen Rhythmus ein erster Schritt zur Verbesserung gemacht worden.
Die Berliner Messe hält einige Angebote für ihre internationalen Fachbesucher bereit. Neben Fachbesucher-Packages, und Fachbesucher-Empfang, Keynotes sowie einem kostenlosen Frühstücksangebot sind in einigen Hallen darüber hinaus sogenannte »Reseller Parks« eingerichtet, in denen Unternehmen, die nicht über große Standflächen verfügen, Platz für Gespräche haben. Eine zentrale Händlerhalle wie der »Planet Reseller« auf der Cebit gibt es jedoch nicht. Die zahlreichen Angebote für die Fachbesucher sind auf www.ifa-berlin.de unter dem Menüpunkt Besucher/Fachbesucher aufgelistet.
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