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Informations-Management macht Fortschritte

Europas Unternehmen haben in den letzten Jahren eine Reihe von Geschäftsvorteilen durch das systematische Management ihrer Informationen erzielt, es gibt aber nach wie vor zwei wichtige limitierende Faktoren: Die vorhandenen Technologien werden nicht richtig genutzt, und das Ausmaß unstrukturierter Daten wird unterschätzt.

Autor:Redaktion connect-professional • 6.11.2008 • ca. 0:30 Min

Inhalt
  1. Informations-Management macht Fortschritte
  2. Unstrukturierte Daten werden unterschätzt

Informations-Management bringt echte Geschäftsvorteile: Die deutschen Entscheider beurteilen die Technologie positiver als ihre europäischen Kollegen, so eine Studie von HP. Darin gaben jeweils über 90 Prozent der deutschen CIOs und Geschäftsbereichsleiter an, dass sie durch ihr Informations-Management die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und ihre Planung verbessern, die Compliance-Kosten reduzieren und Wettbewerbsvorteile erzielen konnten.

Die größte Hürde bei der weiteren Verbesserung des Informations-Managements ist die mangelhafte Nutzung der vorhandenen Technologien. 65 Prozent der deutschen Entscheider bereitet es Probleme, die Anwender dazu zu motivieren, die Möglichkeiten von Business-Intelligence-Anwendungen, Kundendatenbanken oder Archivierungslösungen voll auszuschöpfen. Mitarbeiter deutscher Unternehmen nutzen im Schnitt nur 18,7 Prozent der ihnen zur Verfügung stehenden Technologien für Informations-Management. Erst mit deutlichem Abstand folgen Hindernisse wie Budgetallokation durch die Geschäftsleitung, schnelle Veränderung des Applikations-Angebots und Duplizierung von Daten.