Anlagevermögen und Name bei PC Haus Potsdam

Nach dem Insolvenzantrag meldeten sich zwar mehrere potenziellen Investoren, doch übrig blieben zwei, die noch dazu alte Kunden von Bestland waren: die Medion AG und Fukato-Gesellschafter Jürgen Rakow, der den Dienstleister für Service nutzte. Medion hatte zwar längere Zeit mit um Bestland gepokert und sehr genau Rakows Bestrebungen beobachtet, wie CRN im Juli aus der Medion-Vorstandsetage erfahren hat, doch nachdem das Unternehmen auch seine Aufträge gekündigt hatte, stieg Medion aus dem Bieterduo aus. Übrig blieb Rakow. Die von ihm mit gehaltene PC Haus Potsdam GmbH, zu der auch das Callcenter-Unternehmen icompo.net gehört, konnte nun nach langen zähen Verhandlungen das Anlagevermögen, den Namen, etwa 30 Mitarbeiter und Aufträge von Bestland am Standort Aue übernehmen. »Wir werden genau das weiterhin tun, was Bestland auch gemacht hat: Assemblieren, Service und Logistik,« erklärt Rakow.