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Stationärer Handel contra Internet-Händler

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Autor: Redaktion connect-professional • 30.6.2006 • ca. 0:50 Min

Vor all dem habe aber, und da zeigte sich die Runde einig, Sicherheit im Internethandel oberste Priorität. Gerade beim Thema Vorkasse können die Internetspezialisten Schallenberg und Schwuchow nur warnen. Darüber hinaus ist es für den Schottenland- Chef selbstverständlich, dass sein Unternehmen sehr genau prüft, wer als Online-Händler die Plattform nutzt. »Wir müssen nicht nur persönliche Daten und Gewerbeanmeldung prüfen, sondern auch nachforschen, ob es Erfahrungen zu dem Händler gibt.« Dazu nutzte Schottenland.de beispielsweise die Rückmeldung von Kunden über Händler. Das führt so weit, dass Händler von der Plattform ausgeschlossen werden.

Frühwarnsysteme sind auch für Schallenberg ein wichtiges Instrumentarium, »um schwarze Schafe aussortieren zu können«. So prüft Electronic Scout durch ein eigenes Risikomanagement die gewerblichen Händler. Folge: »In den ersten Monaten haben wir etwa ein Viertel der Anmeldung abgelehnt.« Auf jeden Fall, so Garrelts, müsse der Fachhandel keine Angst davor haben, was sich alles im Internethandel bewege. Schließlich werde es immer wieder schlechte Internethändler geben. »Darum vermittelt der stationäre Händler schon allein durch ein Ladengeschäft mehr Sicherheit.« Gleichwohl beobachtet Garrelts jene Onlinehändler, die auch auf den Dienstleistungsbereich zielen.

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