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Due Diligence bei Unternehmensfusionen

Drei Grundregeln beachten

Autor:Markus Bereszewski • 7.7.2010 • ca. 0:35 Min

Aus dieser Chancen- und Risikoanalyse generiert sich schließlich der finale Abschlussbericht. Er gibt Empfehlungen, teilweise sogar hinsichtlich des Kaufpreises und beurteilt die Zweckmäßigkeit sowie die Wirtschaftlichkeit der geplanten Transaktion, indem er die Geschäftsziele des Kaufinteressenten mit den Ergebnissen der IT-Due-Diligence abgleicht.

Die Praxis zeigt, dass vor allem drei Grundregeln über Erfolg oder Misserfolg einer IT-Due-Diligence entscheiden. An erster Stelle steht: Die IT ist kein nachgeordnetes Thema, sondern gehört von Anfang an in Verhandlungen und Kaufgespräche mit hinein. Entsprechend ist zweitens eine systematische Due Diligence der IT ein Muss, die zudem einem standardisierten Vorgehen folgen sollte, damit sie schnell und umfassend über die Bühne geht. Drittens ist diese IT-Bewertung nur belastbar, wenn sie von unabhängiger Seite durchgeführt wird. Nur so lassen sich unangenehme Überraschungen vermeiden.

* Dr. Sebastian Hallek ist Consultant bei der ICT-Management-Beratung Detecon International