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19,4 Millionen Euro Einsparungen

Autor:Markus Bereszewski • 18.9.2009 • ca. 0:55 Min

Die Business-Case-Analyse quantifiziert die systemübergreifende Datenintegration und berücksichtigt dabei die Bedeutung der Datenqualität und ihre Auswirkungen auf Deckungsgleichheit und Leistungsstandards. Ziel der Business-Case-Analyse war es, die Einführung des Managementinformationssystems nicht nur unter technischen und IT-relevanten Gesichtspunkten zu bewerten, sondern auch mit Blick auf ihren Beitrag zur Erreichung politischer Ziele. Es konnte nun anhand konkreter Zahlen gezeigt werden, dass durch die neue ITLösung eine höhere Deckungsgleichheit zwischen Plan- und Istzahlen bei der Haushaltsaufstellung erreicht und Leistungsstandard besser erreicht würden. Die höhere Deckungsgleichheit ist zunächst ein vermeintlich quantitatives Nutzenpotenzial. Sie ist jedoch ein politisches Ziel, das im Gegensatz zu politischen Zielen wie der Setzung von Leistungsstandards, Qualität und Innovation bereits mit Zahlenwerten operiert. Insofern ist im Rahmen der Analyse die Erreichung der Deckungsgleichheit als qualitativer Wert zu verstehen, dem die IT-Lösung quantitativ und qualitativ zuarbeitet. Quantitativ trägt das neue Management-informationssystem zur Deckungsgleichheit bei, da es Einsparpotenziale von 19,4 Millionen Euro ermöglicht. Qualitativ arbeitet sie in Form von hochwertigeren und verlässlichen Berichten und empfängerorientierten und damit steuerungsrelevanten Daten unter Wahrung der Datenhoheit- und sicherheit zu. Die Quantifzierung dieser Sachverhalte berücksichtigt dabei, dass sich die für IT-Projekte typischen Anforderungen wie Datenqualität, systemübergreifende Datenintegration, Datenbestände und Datenverfügbarkeit durch den gesamten Prozess von Implementierung der KLR-Software und deren unterschiedlicher Nutzung bis hin zur tatsächlichen Erreichung des politischen Ziels durchziehen.