Nach dem Sicherheitsaspekt spielen Bedenken hinsichtlich der Kontrolle der unterschiedlichen Plattformen (27 Prozent) die zweitgrößte Rolle, während 18 Prozent der Befragten die Verwaltung der Daten als eine Hürde ansehen. Trotz der genannten Bedenken setzt ein Drittel der befragten Unternehmen auch private Geräte für geschäftliche Zwecke ein. Im Durchschnitt sind es 44 private Smartphones pro Unternehmen, die von den Mitarbeitern geschäftlich genutzt werden.
Laut der Umfrage von Good Technology steht der Zugriff auf Unternehmens-E-Mails mit 77 Prozent an erster Stelle, gefolgt vom Zugriff auf die Unternehmensdaten (67 Prozent) und das Intranet (62 Prozent). Des Weiteren bestätigen die befragten Unternehmen die steigende Nutzung des iPhones für den geschäftlichen Einsatz, der nach dem Blackberry (60 Prozent) auf dem zweiten Platz mit 53 Prozent liegt, gefolgt von Tablet-PCs mit 31 Prozent, den Android-Geräten (29 Prozent) und dem iPad mit 25 Prozent.
Die IT-Entscheider blicken positiv in die Zukunft: Zwei Drittel der Befragten erwarten in der zweiten Jahreshälfte eine steigende Investition in Mobility-Projekte, und 64 Prozent rechnen sogar mit einer Erhöhung der IT-Budgets für diese Projekte.
Rahmendaten zur Studie
Die Ergebnisse basieren auf einer Online-Umfrage der 200 IT-Verantwortlichen in mittelständischen und Großunternehmen in Deutschland, die durch das Marktforschungsinstitut Innofact im Auftrag von Good Technology Anfang April durchgeführt wurde.
Wer sich für die vollständige Studie interessiert, kann sich unter good@grayling.com an die Presseagentur von Good Technology wenden.