Schade, denn Irider ist wirklich schön anzuschauen. Der Haken: Der Browser von Wymea Bay ist nur in einer Testversion erhältlich, die 21 Tage lang aktiv ist. Danach heißt es zahlen, und zwar rund 20 Dollar. Ein bisschen happig, angesichts so vieler kostenloser Alternativen.
Eine Besonderheit von Irider: Statt »primitiver Tabs«, so die Firma, zeigt der Browser in einer Seitenleiste die zuletzt besuchten Web-Sites an, inklusive eines Bildchens. Diese »Stapel« von Internet-Seiten kann der User in einem Rutsch zu seiner Favoriten-Liste hinzufügen. Diese Links lassen sich ebenfalls in einem Zug via E-Mail oder Instant-Messenger an Kollegen, Freude, Bekannte et cetera schicken.
Zugegeben, das Hin- und Herflippen zwischen vielen Web-Seiten macht mit Irider richtig Spaß. Und dass Ruckzuck mehrere Search-Engines bereitstehen, ist ebenfalls »nice«. Wären da nur nicht die 20 Dollar …
Für Suchmaschinen-Junkies hat der Green Browser einiges zu bieten. So kann der User Textpassagen oder einzelne Begriffe einfach in ein Fenster ziehen und startet damit eine Suche mittels Google oder einer anderen Search Engine. Zudem lassen sich oft benutzte Programm ein eine externe Toolbar auslagern und stehen somit schneller zur Verfügung.
Eine Anleihe haben die Entwickler aus China bei den Kollegen von Opera gemacht: Auch der »Grüne Browser unterstützt Maus-Gesten, allerdings nicht ganz so ausgefeilt wie das Produkt aus Norwegen.