Ein Faktor, der das Online-Leben dröge macht, ist die Browser-Monokultur: Die meisten verwenden den Internet Explorer, etliche Firefox. Das war es denn auch fast schon, sieht man von Exoten wie Safari, Chrome oder Opera ab. Warum nicht Neues wagen? Wir haben ein paar bunte bis eigenwillige Alternativen für Dauer-Surfer zusammengestellt, von Flock bis Lunascape.
Zugegeben, Microsoft, Mozilla, Google, Opera und Co. geben sich alle Mühe, den Alltag des Internet-Nutzers abwechslungsreich zu gestalten. Mithilfe von zig Add-ons für den Internet Explorer, Firefox oder Chrome.
Aber wie im richtigen Leben, Stichwort Lebensabschnittspartnerin, hat man hin und wieder die Nase voll von dem allzu vertrauten (Browser-)Gesicht. Ein wenig Abwechslung tut gut, auch wenn der eine oder andere IT-Manager das gar nicht gerne sieht: »Bernd, Du hast auf Deinem Rechner inzwischen 250 Anwendungen installiert. Das ist doch Wahnsinn!«
Am besten Anmerkungen wie diese einfach ignorieren und sich einen der unten aufgeführten Browser auf den Rechner klatschen.
Wer es schlank mag, ist beim Ultra Browser bestens aufgehoben. Version 11 ist gerade einmal 1 MByte groß. Angeblich basiert die Software auf dem Internet Explorer. Zu den nützlichsten Features gehört eine Seitenleiste mit den aktuellen Suchmaschinen. Ein Klick, und der User kann sein (Such-)Glück nicht nur mit Google, sondern auch mit Bing oder Yahoo versuchen.
Ebenfalls nett sind die integrierte Bookmark-Verwaltung und der Direktzugang zu Messaging-Diensten.