LTE-M hat das Zeug zur bevorzugten LPWA-Technologie, denn sie ist eine moderne Anwendung und bietet im Vergleich zu anderen Lösungen Vorteile:
Sie erzeugt keine höheren Kosten, sondern kann bestehende Aspekte des LTE-Standards nutzen, so dass es für OEMs, Lösungsanbieter und Netzwerkbetreiber weltweit einfacher wird, sie einzuführen.
Für Netzbetreiber bedeutet die Einführung von LTE-M lediglich den physischen Austausch eines Layers. Dadurch bietet LTE-M die gleiche geringe Latenz wie herkömmliches LTE, sodass es Anwendungen in Echtzeit wie Sprachdienste unterstützen kann, die für einige IoT-Anwendungen in den Bereichen Automotive, Sicherheit, Smart Home und weiteren industriellen Anwendungen erforderlich sind.
LTE-M ist kompatibel mit herkömmlichem Mobilfunk und bietet dank der standardisierten Sicherheitslösung einen flexiblen und risikolosen Ansatz. Damit sorgt es bei den Herstellern und MNOs für Kontinuität in den Bereichen Sicherheit, Roaming, mobiles Management oder bei der Integration von OSS und BSS. Schließlich nutzt LTE-M die gleichen bewährten und standardisierten Sicherheitsmethoden, die bei heutigen Mobilfunklösungen üblich sind.
LTE-M ist großflächig verfügbar und erlaubt dank des Niedrigstromansatzes eine zuverlässige Betriebsdauer der Endgeräte per Batterie von zehn bis 20 Jahren.
Geschwindigkeit, Leistung und Hersteller sind frei wählbar. Andere Funktionen wie das Roaming, die Rechnungsstellung, die Registrierung und der allgemeine Service laufen wie beim „klassischen“ Mobilfunk.