Long-Term-Evolution

LTE verhilft dem Internet der Dinge auf die Sprünge

25. Oktober 2012, 14:50 Uhr | Andrew Green, Sierra Wireless
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© Composition: Norbert Preiß / Quelle: arahan, James Thew, Denis Wiens, fotolia.com

Die Datenexplosion im mobilen Internet und der Vormarsch des Cloud-Computing beflügeln die Nachfrage nach Breitband-Geräten für höhere Geschwindigkeiten, mit mehr Kapazität, kurzen Latenzzeiten und einer höheren Bedienerfreundlichkeit. Hier kommt der neue Mobilfunkstandard Long-Term-Evolution, kurz LTE, ins Spiel.

Laut einer Analyse der Bundesnetzagentur steht die Einführung von LTE in Deutschland kurz vor dem Abschluss. Von den 13 Bundesländern, deren Versorgung mit Breitbandinternet noch lückenhaft oder gar nicht vorhanden war, sind bereits elf entsprechend der Regularien mit Internet per Funkübertragung ausgestattet.

Nutznießer von LTE
Von der Einführung von LTE profitieren die verschiedensten Anwendungen. Die Internetverbindung für Stromzähler, Autos, Smartphones und andere vernetzte Geräte wird erheblich beschleunigt. LTE bietet zudem ein nahtloses Nutzererlebnis, denn die Anbieter sind damit in der Lage, hochwertigen mobilen Breitbandservice an eine größere Anzahl von Kunden zu liefern. Und die neue Technologie verkürzt die Latenzzeit im Vergleich zu 3G deutlich. Dies kommt dem Nutzer vor allem beim Web-Browsing oder IP-Voice zugute. LTE-Services können sowohl in bestehenden 2G- und 3G-Bands, als auch in neue Spektren wie 2,6 GHz, in vielen Gebieten auch in niedrigeren Spektren eingesetzt werden. So können die Betreiber mehr von ihren wertvollen Assets nutzen und Vielnutzer vom 3G-Netzwerk nehmen.

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