M2M, Industrie 4.0, IoT

M2M-Remote-Access von der Stange

25. August 2015, 14:44 Uhr | Martin Lorenz, Hy-Line Systems
Das Funktionsprinzip für die sichere Remote-Verbindung.
© Hy-Line Systems

Die Kommunikation von Maschinen und Anlagen via Internet soll fester Bestandteil des industriellen Alltags werden. Doch zögern noch viele potenzielle Anwender, weil sie eine M2M-Lösung mit einer komplizierten und aufwendigen Installationstechnik verbinden. Das muss nicht sein.

Alle Umfragen aus der Industrie bestätigen den großen Bedarf für die Vernetzung und die Möglichkeit der Fernwartung von dezentralen ­Maschinen und Anlagen. Die Vorteile für Hersteller und Betreiber sind ­vielschichtig: Eine technische Betreuung der Anlagen aus der Ferne stärkt die Kundenbindung und reduziert die Kosten für Service und Wartung. Durch die Anbindung ist es nicht ­immer zwingend notwendig, eigenes Servicepersonal direkt in der Nähe des Kunden vorzuhalten. Die Verkürzung der Reaktionszeiten im Fehler-und Servicefall steigert die Wirtschaftlichkeit einer Anlage enorm. Hier steckt ein enormes Potenzial für jeden Hersteller und Betreiber, seine Position auf dem Weltmarkt auszubauen und zu festigen.

Die Lernkurve für alle Verantwort­lichen – auch auf der Kundenseite – ist enorm. Viele Versuche in der ­Vergangenheit, das Thema anzugehen, stellten eine große Herausforderung dar. Die Ursachen dafür waren ebenfalls vielschichtig: Fehlende Akzeptanz der Kunden, proprietäre Lösungsansätze, hohe Kommunikationskosten im Bereich Mobilfunk und vieles mehr.

Die Industrie hat diesbezüglich viel gelernt und umgesetzt. IT-Kommunikation ist heute IP-basierend und somit ein weltweiter Standard. Fast jeder Mobilfunkbetreiber kann Daten-SIM-Karten mit vertretbaren Kosten anbieten. Darüber hinaus ist die Kommunikations-Hardware - Modems, Router und Switche - in Industriequalität verfügbar und ausgereift.

Nun gilt es, das richtige Konzept für die benötigte Infrastruktur zu erarbeiten. Themen wie Kosten, Sicherheit der Daten, Investitionssicherheit, Handling, Skalierbarkeit, um nur einige Punkte zu nennen, müssen geklärt werden. Viele Unternehmen haben eigene IT-Abteilungen, um diese Fragen zu prüfen und umzusetzen. Aber selbst in diesen Fällen kann es sehr schnell aufwendig und komplex werden – und was machen Unternehmen ohne eigenes IT-Spezialwissen?

Ideal wäre, eine wirkliche Plug&Go-Lösung zu haben, die noch folgende Bedürfnisse erfüllt: Sicherheit der Daten, keine Cloud-Lösung, beliebig erweiterbar, einfache Installation, keine laufenden Kosten, einfache Remote-Rechtevergabe, Einbindung mobiler Endgeräte (IOS/Android), Internet als Kommunikationsmedium, kabelgebunden oder 3G/4G-Anbindung.

 

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