Elektronik aus dem Automaten: Beratung geht vor

Media Markt to Go - but not to buy

30. November 2010, 12:25 Uhr | Nadine Kasszian

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

»Durchdachtes Konzept«

Claus Rau, der von sich sagt, dass er sich gut mit Elektronik auskenne, stört ebenfalls, dass er beim Maschinen-Einkauf nicht nachfragen kann. Außerdem fehlt ihm der Preisvergleich. Viele rechnen damit, dass die Geräte to-go teurer sind. Die Betreiber versichern jedoch, dass die Preise sich auf Markt-Niveau bewegen. Auffällig ist, dass eher jüngere Passanten sich vorstellen können, nicht nur Kaugummis oder Zigaretten sondern eben auch Elektronikartikel von einem Automaten zu kaufen. Viviane Schweighofer ist 30 Jahre alt und begeistert von dem neuen Media Markt-Angebot. Sie findet die Idee gut und ist der Ansicht, dass Media Markt die Automaten durchdacht umgesetzt hat. »Die Informationen über die Produkte stehen gleich daneben«, erklärt Schweighofer. »Durch das Touch-Display ist die Auswahl sehr einfach.«

Eine Gruppe von S-Bahn-Security Personal schart sich ebenfalls wissbegierig um den Media Markt-Automaten. Die kräftig gebauten Männer interessieren sich jedoch weniger für das dargebotene Sortiment, sondern klopfen gegen die Scheibe. Kein Panzerglas, sind sich die Sicherheitsexperten einig.

Media Markt to Go

In der Nachbarschaft von zahlreichen anderen Autoamten in der Zwischenebene des Münchner Hauptbahnhofes steht der Automat "Media Markt to Go"
Christine Stahl hat den Einkauf beim Elektronik Automaten gewagt - leider kam prompt das falsche Spiel raus
Emma Rother betrachtet die Maschine ausgiebig - zum Kaufen geht sie lieber ins Geschäft

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  1. Media Markt to Go - but not to buy
  2. »Falsche Produkte«
  3. »Durchdachtes Konzept«

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