Fast ein Drittel aller kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Deutschland animieren ihre Belegschaft dazu, private mobile Endgeräte wie I-Phones, I-Pads und Android-Smartphones für berufliche Zwecke zu nutzen. Nichtsdestotrotz sind in 60 Prozent der befragten Unternehmen bislang keinerlei Systeme vorhanden, die den Einsatz von privaten Endgeräten im Unternehmensumfeld verwalten oder kontrollieren.
22 Prozent der KMUs ermutigen hierzu zwar nicht alle Mitarbeiter, aber immerhin diejenigen, für die der berufliche Einsatz von privaten Endgeräten aufgrund ihrer Jobfunktion Sinn macht.
Dies zeigt eine Umfrage von „YouGov“ im Auftrag des Web-Collaboration-Anbieters Citrix-Online, die unter 700 Senior Executives und Managern aus KMUs in Deutschland, Frankreich und Großbritannien durchgeführt wurde. Die Studie untersucht, inwiefern mobile Endgeräte für Konsumenten bereits Einzug in die Arbeitswelt erhalten und so den Weg zu einem flexibleren Arbeitsplatzmodell ebnen.
91 Prozent der deutschen Befragten glauben, dass zukünftig die Grenzen zwischen geschäftlich und privat genutzten Endgeräten verschwimmen.
„Die mangelnde Übersicht seitens der Unternehmen ist hier durchaus besorgniserregend“, sagt Robert Gratzl, Managing Director VP & GM, EMEA bei Citrix Online. „Das heißt doch, dass die meisten von ihnen keinerlei Kontrolle darüber haben, wie viele Endgeräte bei ihnen auf diese Weise bereits im Einsatz sind.“
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