Mehr als ein Drittel der deutschen KMUs fühlen sich einem größeren Druck ausgesetzt, flexiblere Arbeitsmodelle anzubieten, als dies noch vor fünf Jahren der Fall war. Anders als in Frankreich und Großbritannien sind die Hauptgründe für zunehmend flexiblere, mobilere Arbeitsmodelle finanzieller und wettbewerblicher Natur. Für ein Drittel der Unternehmen ist eine erhöhte Nachfrage seitens der Mitarbeiter ein weiterer wichtiger Grund für den Wandel:
Die Hauptgründe für die Einführung von flexibleren und mobileren Arbeitsmodellen sind für deutsche Unternehmen erstens der Wettbewerb (53 Prozent), zweitens die Mitarbeiternachfrage (34 Prozent) und drittens reduzierte Reisebudgets (22 Prozent).
Für 63 Prozent der deutschen Unternehmen hat sich der Mitarbeiterdruck von unten über die letzten 12 Monate erhöht. So wünschen sich mittlerweile 61 Prozent der Mitarbeiter, öfter mal von zu Hause aus oder Remote-basiert zu arbeiten
Für die Mehrheit der Mitarbeiter (71 Prozent) erleichtert der Einsatz des gleichen Endgeräts im Berufs- und Privatleben den Alltag. Bei 35 Prozent der Befragten verfügt das privat genutzte Endgerät sogar über mehr Funktionen und flexible Möglichkeiten, als das, welches ihnen der Arbeitgeber zur Verfügung stellt
Für die befragten Senior Executives ist die Verschmelzung von beruflichen und privaten Endgeräten längst allgegenwärtig. Nur 3 Prozent von ihnen geben an, kein eigenes mobiles Endgerät zu besitzen.