Angesichts der Zunahme auftretender Störungen, verursacht durch PIM, haben die Gerätehersteller eine neue Generation von tragbaren Geräten zur Durchführung von PIM-Messungen entwickelt. Batteriebetrieben, jedoch mit hohem Leistungsbereich ausgestattet, unterstützen diese Messgeräte alle wichtigen Mobilfunkstandards, die es weltweit gibt. Zudem besitzen sie Benutzerschnittstellen-Funktionen zur Erleichterung des PIM-Messverfahrens. Ein Beispiel dafür ist die neue Modellreihe der tragbaren Messgeräte, der "PIM Master" von Anritsu. Er misst PIM exakt, indem er zwei Trägerwellen-Testtöne in das Speisenetz der Antenne einspielt und die den Wert des Intermodulationspro-duktes der 3., 5. und 7. Harmonischen aufzeichnet, das in das Empfangsband des Systems hineinfällt. Besonders hilfreich ist die patentierte Distance-to-PIM-Technologie von Anritsu, mit deren Hilfe PIM-Störungen exakt dahingehend lokalisiert werden können, ob sie innerhalb des Einspeisesystems oder sogar außerhalb der Antenne angesiedelt sind.