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Mehr B2B-Kunden und Reseller gesucht

Autor:Redaktion connect-professional • 14.5.2009 • ca. 0:45 Min

Das B2B-Geschäft will der Hoster nun weiter ausbauen – auch um die Einkommensbasis des Unternehmens zu vergrößern. Bisher finanziert sich Rapidshare vor allem durch den Verkauf von Premium Accounts, die User von Download-Beschränkungen befreien. Chang kann sich vorstellen, dass Rapidshare künftig auch als Download-Partner für Musik- oder Filmkonzerne auftritt. Doch einen Richtungswandel wie ihn beispielsweise Napster vollzogen hat – der Dienst mutierte von einer Filesharing-Plattform zum konventionellen Musik-Abodienst – schließt Chang aus: »Wir setzen auch weiterhin auf unsere Endkunden, doch ist die dafür aufgebaute Infrastruktur auch ein attraktives Potenzial für B2B-Kunden.«

Einen weiteren B2B-Kanal hat Rapidshare zudem durch die Zusammenarbeit mit authorisierten Resellern eröffnet. Mehr als 70 Reseller verkaufen inzwischen in über 50 Ländern Rapidshare Premium-Accounts – auch in Deutschland gibt es mit »RSReseller« und »RS Accounts« zwei erste Handelspartner. »Da überall verschiedene Zahlungssysteme bevorzugt werden, haben wir Reseller aufgebaut, die Premium Accounts auch in der jeweiligen Landeswährung und -sprache verkaufen können«, erklärt Chang. Derzeit werde dieser Kanal weiter ausgebaut, auch in Deutschland sei Rapidshare noch für neue Reseller offen.