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Red Hat begrüßt Microsoft-Urteil

Der Europäische Gerichtshof hindere einen Monopolisten daran, Kunden zu knebeln und Wettbewerber zu unterdrücken. So kommentiert der Linux-Anbieter Red Hat die aktuelle Entscheidung im Prozess der Europäischen Kommission gegen Microsoft.

Autor:Michael Hase • 17.9.2007 • ca. 0:40 Min

»Die Entscheidung in der ersten Instanz im Microsoft-Prozess ist eine großartige Nachricht zum Vorteil von Innovation und Kundenwahlfreiheit«, kommentiert Matthew Szulik, CEO von Red Hat, das Urteil im Verfahren der Europäischen Kommission gegen den weltgrößten Software-Hersteller. Mit seinem Spruch habe der Europäische Gerichtshof vor allem eines bestätigt: »Das Wettbewerbsrecht hindert einen Monopolisten daran, seine Marktkontrolle einfach zu nutzen, um Kunden zu knebeln und neue Wettbewerber zu unterdrücken.«

In der IT-Branche seien Informationen unabdingbar, die das Zusammenspiel von Systemen unterschiedlicher Hersteller unterstützen (»Interoperabilität«), erläutert Szulik. Deshalb dürften solche Informationen »nicht einfach zurückgehalten werden, um den gesamten Mitbewerb auszuschließen«. Vielmehr sei Red Hat davon überzeugt, »Wettbewerb, und nicht zweifelhafte Ansprüche zu Patenten oder Geschäftsgeheimnissen, treibt Innovationen voran und schafft Mehrwert für Kunden«.

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