Die Sogro-Software arbeitet mit offenen Schnittstellen und lässt sich deshalb gut in die bestehende IT-Infrastruktur eines Unternehmens integrieren. Darüber hinaus ist sie mit vielen unterschiedlichen mobilen Handgeräten kompatibel, mit denen sich die Verletztendaten erfassen lassen. Obwohl derzeit die meisten Geräte im Rettungsumfeld Windows-basiert sind, lässt sich die Software hinter Sogro flexibel für weitere Betriebssysteme wie Android oder Apple-I-OS anpassen. Die Entwickler legten zudem großen Wert darauf, das System anwendungssicher zu gestalten sowie die Hardware- und Softwarekomponenten intuitiv nutzbar zu machen. So sind auch Nicht-IT-Fachleute in Stress- und Krisensituationen in der Lage, Sogro fachgerecht zu bedienen.
Wichtige Zusatzfunktionen bauen darüber hinaus eine vollständige Informationskette bei der Rettung auf. So erlaubt die Sogro-Server-Lösung etwa die integrierte Nutzung des Krankenhaus-Kapazitätensystems „IVENA“ (Interdisziplinäre Versorgungsnachweis) von Mainis IT-Service. Damit sind auch die umliegenden Krankenhäuser in den Rettungsprozess mit eingebunden und können die anschließende Weiterbehandlung der Verletzten nahtlos übernehmen. Über die Integration von Ivena können die Verantwortlichen in der Unternehmensleitung, bei der Werksfeuerwehr oder bei den Sanitätern individuell entscheiden, welches Krankenhaus aktuell freie Kapazitäten zur Verfügung hat und für die Weiterbehandlung geeignet ist. Auf der anderen Seite können die Krankenhäuser durch Sogro frühzeitig einsehen, wie viele Personen mit welchem Verletztengrad von dem Unglück betroffen sind und zur Behandlung in das entsprechende Krankenhaus abtransportiert werden.