Check Point Software Technologies legt mit „The Impact of Mobile Devices on Information Security“ jetzt die Ergebnisse einer neuen Marktuntersuchung zur Auswirkung der Nutzung mobiler Endgeräte auf die Informationssicherheit vor. Danach hat sich in Deutschland in den vergangenen beiden Jahren die Anzahl persönlicher, mobiler Datenträger, die auf Unternehmensnetzwerke zugreifen, mehr als verdoppelt. Auf 52 Prozent dieser Geräte sind Kundendaten gespeichert. Zudem geben 76 Prozent der befragten deutschen Unternehmen an, dass mobile Endgeräte eine Zunahme von Security-Vorfällen verursacht haben und zeigen sich ernstlich besorgt über den Verlust und die Sicherheit von sensitiven Informationen, die auf den Endgeräten der Mitarbeiter hinterlegt sind, wie zum Beispiel geschäftliche E-Mails, Kundendaten und Netzwerkzugangsdaten.
Mit der wachsenden Sorge nimmt gleichzeitig der Einsatz von Smartphones und Tablet-PCs in den Unternehmen weiter zu, zumal signifikante Geschäftsvorteile wie eine höhere Arbeitseffizienz und der einfache Zugang zu Ressourcen nicht von der Hand zu weisen sind. Während die Unternehmen diesen Trend daher zunehmend akzeptieren, stellt er die IT-Administration vor die Herausforderung, unterschiedlichste Geräte und Betriebssysteme absichern zu müssen und gleichzeitig ihre Organisation vor Datenverlust und den wachsenden, mobilen Gefahren zu schützen.
Mehr Kanäle für den Verlust von Daten
„Die so genannte IT-Consumerization, also die Nutzung privater, mobiler Endgeräte im Unternehmen, hat sich für die IT-Verantwortlichen zum großen Sorgenkind gemausert“, so Jörg Kurowski, Regional Director Zentraleuropa bei Check Point Software Technologies in Ismaning. „Mit dieser, weltweit und in Deutschland durchgeführten Studie wollten wir in erster Linie in Erfahrung bringen, vor welche aktuellen Security-Herausforderungen sich IT-Administratoren durch das Mobile-Computing gestellt sehen. Die explosionsartige Verbreitung mobiler Endgeräte, die auf Unternehmensnetzwerke zugreifen, eröffnet mehr Kanäle und Möglichkeiten für den Verlust von Daten und verkompliziert das Security-Management. Wir gehen davon aus, dass dieser Trend in 2012 weiter anhalten und ansteigen wird und wollen die Anwenderunternehmen darin unterstützen, die richtigen Zugriffs-Policies zu implementieren, so dass sie den Aufwand, die Risiken und die Kosten, die mit der Absicherung des mobilen Unternehmens einhergehen, minimieren können.“