Smartphones, Tablets & Co. gefährden die Unternehmensnetze

Schreckgespenst IT-Consumerization

24. Januar 2012, 11:20 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Sicherheitsvorfälle häufen sich: Die Ergebnisse im Detail

  • Starke Zunahme von mobilen Endgeräten, die auf das Unternehmensnetz zugreifen – Rund 81 Prozent der untersuchten, deutschen Organisationen gestatten, dass persönlich genutzte, mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets auf die Unternehmensnetzwerke zugreifen. 92 Prozent der Befragten stellen fest, dass sich die Anzahl dieser mobilen Geräte in den vergangenen beiden Jahren mehr als verdoppelt hat.
  • Die gängigsten, mobilen Endgeräte und deren Sicherheitsrisiken – Apple (30 Prozent) und Blackberry (29 Prozent) gehören zu den beliebtesten Typen mobiler Geräte, die sich mit Unternehmensnetzen verbinden, gefolgt von Android (21 Prozent). Die Untersuchungsteilnehmer in Deutschland glauben, dass Windows-Mobile- und Android-Plattformen die höheren Sicherheitsrisiken mit sich bringen.
  • Verhalten der Mitarbeiter beeinflusst die Sicherheit mobiler Daten – Die Mehrheit der befragten deutschen Unternehmen glaubt, dass der Mangel an Sicherheitsverständnis unter den Mitarbeitern die größte Gefahrenquelle für die Sicherheit mobiler Daten ist – gefolgt vom mobilen Webbrowsen (61 Prozent), unsicheren WiFi-Verbindungen (59 Prozent), verloren gegangenen oder gestohlenen Geräten (58 Prozent) und den Downloads schadhafter, mobiler Applikationen (57 Prozent).
  • Korrelation zwischen Zunahme von mobilen Endgeräten und Sicherheitsvorfällen – Rund 76 Prozent der Unternehmen glauben, dass mobile Endgeräte in den vergangenen beiden Jahren zu einer Zunahme an Sicherheitsvorfällen in ihrer Organisation beigetragen haben.
  • Viele mobile Geräte speichern sensitive Kunden- und Geschäftsdaten – Persönlich und gleichzeitig betrieblich genutzte Endgeräte speichern häufig eine Vielzahl geschäftsrelevanter Informationen ab oder greifen auf sie zu, darunter E-Mail (79 Prozent), Kundendaten (47 Prozent) und Zugangsdaten (38 Prozent) zu internen Datenbanken oder Geschäftsanwendungen.

Mitarbeiter müssen sensibilisiert werden
„Eine gute Mobile Security-Strategie sollte daher unbedingt darauf fokussieren, die Mitarbeiter für die Sicherheitsrichtlinien bei der Nutzung mobiler Daten und Endgeräte zu sensibilisieren“, so Check Points Zentraleuropa-Chef Kurowski. „Gleichzeitig ist auf ein möglichst einfaches Management und auf die Einrichtung der richtigen Zugriffskontrollen zu achten. Die hierfür erforderliche Flexibilität bietet nur eine modulare, mehrdimensionale Security-Architektur, die mit einer ganzheitlichen Sicht auf die unternehmensweite Umgebung sämtliche Netzwerke, Endpoints und mobilen Endgeräte umspannt und schützt.“

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