M2M, IoT, Industrie 4.0

Sigfox baut LPWAN mit Hochdruck aus

12. April 2016, 15:02 Uhr | Heinz Arnold

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Disruptives Potenzial nutzen

Grundig verspürte auf der Fachmesse embedded world in Nürnberg nach eigenen Angaben erhebliches Interesse und Nachfrage. Allein, dass in Gebäuden kein zentrales Gateway mehr erforderlich ist, um beispielsweise Zähler auslesen oder Alarmsysteme installieren zu können, wirke ausgesprochen attraktiv. Auf diese Weise könnten ganz neue Geschäftsmodelle entstehen, beispielsweise für Versicherungen.

Damit mache man sich natürlich nicht überall Freunde, wie die Beispiele Uber oder AIRbnb zeigten: "SigFox ist disruptiv, das gibt Ärger", fasst er zusammen. Allerdings scheint er dem Ärger frohgemut entgegen zu sehen. Er ist überzeugt, mit Sigfox genau die richtige Technik an der Hand zu haben, um disruptiven Geschäftsmodellen zum Durchbruch zu verhelfen.

Wer selber Projekte auf Basis von Sigfox entwickeln möchte, kann ab demnächst damit starten. Sigfox stellt kleine Basisstation und USB-Sticks für den Einsatz in PCs zur Verfügung, die das Sigfox-Netz simulieren, so dass alle, die in Gegenden wohnen, in denen noch keine Sigfox-Abdeckung besteht, über die nächsten Monate ihre Entwicklungen vorantreiben können.

Unterdessen geht der Sigfox-Ausbau weiter schnell voran. "Bis Mitte dieses Jahres werden wir bereits die wichtigsten zwei Dutzend Städte in Deutschland abdecken", erklärt Grundig.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Sigfox baut LPWAN mit Hochdruck aus
  2. Disruptives Potenzial nutzen

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu GREATech GmbH

Weitere Artikel zu Mobilfunk-Dienste

Weitere Artikel zu IoT Services

Weitere Artikel zu Automation/Produktion

Weitere Artikel zu IoT-Anwendung

Matchmaker+