Zum Inhalt springen

Blade-Server mit »Xeon«-Prozessoren

Autor: Bernd Reder • 17.3.2009 • ca. 0:35 Min

Die Komponenten von Ciscos Unified-Computing-System: Die Basis bilden Fabric-Interconnect-Switches und Blade-Server.
Die Komponenten von Ciscos Unified-Computing-System: Die Basis bilden Fabric-Interconnect-Switches und Blade-Server.

Die wichtigste Ankündigung für UCS betrifft aber ein Chassis samt passenden Einschüben für Blade-Server. Cisco steigt damit selbst in den momentan schwer rückläufigen Server-Markt ein und macht dort den großen Blade-Server-Anbietern IBM und Hewlett-Packard Konkurrenz. Bis zu acht Server-Blades passen in das UCS-5100-Series-Blade-Server-Chassis (6 HE). Zusätzlich ist auch noch Platz für zwei UCS-2100-Fabric-Extender (Schnittstellenkarten) mit bis zu vier 10-GBit/s-Interfaces, die die Blades mit dem Fabric-Interconnect verbinden. Insgesamt bietet das Gehäuse so Platz für 40 Server.

Als Blades stehen zwei UCS-B-Series zur Wahl, die beide auf »Xeon«-Prozessoren von Intel aufbauen. Bei den CPUs handelt es sich um die Server-Versionen der Core-i7-Modelle, die Intel Ende März offiziell vorstellen wird. Neben einem Modell mit vier CPUs bietet Cisco eines mit acht Prozessoren an. Fünftes Element des UCS-Produktportfolios sind Netzwerkadapter im Mezzanine-Formfaktor. Sie sind laut Cisco speziell für Anwendungen im Bereich Virtualisierung optimiert.