Steuerung über UCS-Manager
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Als letzte Komponente wird dann noch eine Steuerzentrale für die zuvor genannten Komponenten benötigt. Für diese Aufgabe hat Cisco den »UCS Manager« entworfen, mit dessen Hilfe der Administrator etwa Service-Profile erstellen kann, die für bestimmte Anwendungen Server- und I/O-Kapazitäten bereitstellen (auch in virtualisierter Form). Gespeichert werden diese Profile in den UCS-6100-Fabric-Interconnects.
In den Profilen sind unter anderem hardwarenahe Informationen enthalten, etwa RAID-Level, BIOS-Einstellungen und Vorgaben für virtuelle LANs (VLANs) und VSANS (virtuelle Storage Area Networks), zudem Quality-of-Service-Anforderungen. Damit, so Cisco, lassen sich einheitliche Richtlinien für Anwendungen oder Services festlegen und gewissermaßen auf die System- und Netzwerk-Hardware »abbilden«. Solche Templates erleichtern es dem Systemverwalter, bis zu 320 Blade-Server und die darauf installierten Virtual Machines zu konfigurieren. UCS unterstützt die Virtualisierungssoftware von Vmware, Microsoft (Hyper-V) und Citrix (Xen).