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SOA als Basis

Autor:Redaktion connect-professional • 26.4.2009 • ca. 0:45 Min

Die softwaretechnische Basis der Mehrmandanten­fähigkeit ist SOA. So können unterschiedliche Akteure einfach und effizient zusammenarbeiten. Die Services innerhalb der SOA beruhen auf Standards, was schnellen und einfachen Datenaustausch mit allen Prozessbeteiligten ermöglicht. Über Standards wie XML oder WSDL lassen sich unterschiedliche Systeme koppeln. Beim Outsourcing beispielsweise von Zahlungsverkehr müssen externe Partner auf bestimmte Daten innerhalb der Bank zugreifen können. Für den Endanwender der Software ist der Einsatz ­einer SOA idealerweise nicht sichtbar. Er arbeitet wie gewohnt – beispielsweise mit dem PC, an mobilen Endgeräten oder Terminals. SOA dient der Bereit­stellung von Services und spielt sich in der Software-Architektur ab. Unter Services versteht man bei Bankverfahren zum Beispiel »Prüfe PIN«, »Hole Kundenstammdaten«, »Überweise Betrag«. Die Geschäftsobjekte wie Kredit, Depot, Stammdaten oder Wertpapier werden über solche Methoden bei der ­Bearbeitung des Geschäftsprozesses bereitgestellt. ­Alle Daten liegen in der Service-Schicht der SOA und werden den Methoden entsprechend abgerufen. Für die unterschiedlichen Prozesse können sie beliebig kombiniert und mit unterschiedlichen Zugriffsparametern (Rollenverteilung der Mandanten) versehen werden.