Nach wie vor erhebliche Überkapazitäten
- Speichermarkt gewinnt an Stabilität
- Nach wie vor erhebliche Überkapazitäten
- Preisverfall auch Flash-Speichern gestoppt
Außerdem ist es ein offenes Geheimnis, dass bei OEM-PC-Herstellern noch Überkapazitäten auf Lager liegen. Gepaart mit einem in den kommenden Wochen rückläufigen Absatz rechnet der Handel auch bei den Topsellern mit einer zumindest moderaten Reduzierung.
Um zum Teil 20 Prozent sind seit März die HEKs für DDR3-Speicher gesunken. Im 3- bis 4-Wochenrückblick tendieren diese jedoch wieder leicht nach oben. Im allgemeinen steigt das Interesse an DDR3, der Durchbruch steht jedoch noch aus. Im Assemblierungsgeschäft dominieren DDR2-Riegel mit rund 80 Prozent des Volumens bzw. zwei Drittel des Umsatzes. DDR3 kratzt bei den großen Speicherhersteller noch an der 5-Prozent-Hürde. Besserung werde erst mit der Etablierung von Intels Nehalem-Plattform erwartet. Bis dahin bleibt DDR3 vor allem eine Option für »Early Adopter«-Märkte, wie den Gaming- und Performance-Bereich.