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IT-Investitionen

Studie: IT soll deutschen Firmen beim Sparen helfen

Durch den Einsatz von Informations- und Netzwerktechnik wollen Firmen hier zu Lande in erster Linie Geld sparen. Das ergab eine Studie von Steria Mummert Consulting. Im Hintergrund steht der Gedanke, mithilfe der IT den Umsatz zu erhöhen.

Autor:Bernd Reder • 12.9.2007 • ca. 0:35 Min

Gut 56,3 Prozent der befragten IT-Manager in deutschen Firmen versprechen sich von Ausgaben in IT-Systeme und Netzwerkkomponenten Kosteneinsparungen. Immerhin 82 Prozent sehen zusätzlich in der EDV ein Mittel, um Abläufe effizienter und produktiver zu gestalten.

Nur 24,9 Prozent der befragten Manager wollen durch Investitionen in die Informationstechnik den Umsatz steigern.

Was die Investitionen betrifft, hat die IT nach wie einen hohen Stellenwert in deutschen Unternehmen. Laut Steria Mummert geben die Firmen im Schnitt 20,7 Prozent ihres gesamten Investitionsbudgets für IT aus, kleine Firmen mit 20 bis 99 Mitarbeitern sogar ein Viertel.

Die Bedeutung der Informationstechnik spiegelt sich auch in der Personalpolitik wider. Drei Viertel der Firmen haben mittlerweile eine eigene IT-Abteilung; im vergangenen Jahr waren es nur 66 Prozent. Rund 7,3 Prozent der IT-Investitionen sind für Neueinstellungen von Mitarbeitern vorgesehen.

Titel der Studie: »IT-Budget 2006«

Weitere Informationen unter

www.steria-mummert.de