6. Unheimlich gute Kommunikation: 50 Prozent der Befragten glauben, dass sie es unheimlich fänden, den Unterschied zwischen Mensch und Maschine nicht erkennen zu können. 40 Prozent würden auch von einem Smartphone erschreckt, das auf ihre Stimmung reagiert.
7. Freizeitgesellschaft: 32 Prozent der Studenten und arbeitenden Menschen glauben nicht, dass sie einen Job brauchen, um ein sinnvolles Leben zu führen. 40 Prozent sagen, sie hätten gerne einen Roboter, der arbeitet und für sie ein Einkommen erwirtschaftet und damit Freizeit schafft.
8. Ihr Foto ist ein Raum: Stellen Sie sich vor, Sie könnten in ein Foto eintauchen und eine Erinnerung durchleben. Drei von vier Befragten glauben, dass sie in nur fünf Jahren virtuelle Realität nutzen werden, um in Smartphone-Fotos herumzulaufen.
9. Straßen in der Luft: Die Straßen der Stadt sind möglicherweise vom Verkehr verstopft, aber der Himmel bleibt frei. 39 Prozent der Befragten denken, ihre Stadt brauche ein Straßennetz für Drohnen und fliegende Fahrzeuge. Aber fast genauso viele sorgen sich, dass ihnen eine Drohne auf den Kopf fallen könnte.
10. Die aufgeladene Zukunft: Die vernetzte Welt wird mobile Energie benötigen. Mehr als 80 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass wir in nur fünf Jahren langlebige Batterien haben, die der Sorge um Auflademöglichkeiten ein Ende bereiten.
Michael Björn, Head of Research im Ericsson ConsumerLab, erklärt: „Wir bewegen uns auf eine Zukunft zu, in der Geräte weder Knöpfe und Schalter haben noch über das Smartphone digital gesteuert werden müssen. Dies ist vermutlich auch notwendig, da es schwierig wäre, sich bei jedem vernetzten Gerät an eine neue Benutzeroberfläche zu gewöhnen. Heute müssen Verbraucher alle Feinheiten der Geräte kennen, die sie verwenden. In Zukunft werden stattdessen die Geräte sie kennen. Damit dies Realität wird, müssen Geräte komplexe Informationen über die menschliche Interaktion an eine cloudbasierte Verarbeitung zu übermitteln und intuitiv innerhalb von Millisekunden zu reagieren. Dadurch steigen die Anforderungen an die Konnektivität zukünftiger Geräte enorm."
Die Erkenntnisse aus dem ConsumerLab-Report über die zehn wichtigsten Verbrauchertrends 2018 basieren auf den weltweiten Forschungsaktivitäten des Ericsson ConsumerLabs mit mehr als 22 Jahren Erfahrung. Die Angaben beziehen sich auf Daten einer Online-Umfrage unter erfahrenen Internetnutzern in zehn großen Städten weltweit, die im Oktober 2017 durchgeführt wurde. Obwohl die Studie nur 30 Millionen Bürger repräsentiert, sind diese aufgrund ihres EarlyAdopter-Profils wichtig für das Verständnis zukünftiger Trends.