Messtechnik

Testen von leitungsvermittelten LTE-Sprachdiensten

28. Januar 2013, 12:22 Uhr | Lee Roberts Wireless Business Development Manager, Anritsu (Großbritannien)

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

LTE: eine All-IP-Architektur

SAE (System-Architecture-Evolution) ist die Kernnetzarchitektur für den Mobilfunkstandard 3GPP-LTE. SAE ist eine Weiterentwicklung der alten Kernsysteme 2G- und 3G-GPRS, mit einigen Verbesserungen. Die hauptsächlichen Verbesserungen dabei sind:

  • unterstützt ein alleiniges All-IP-Netz,
  • vereinfachte Architektur,
  • bietet „interRAT-Mobilität“ zwischen den bisherigen Funkzugangsnetzen (RAN) 3GPP, wie GERAN und UTRAN und
  • unterstützt hohe Datendurchsätze sowie niedrigere Latenzen.

Die Hauptkomponente der SAE ist das Evolved-Packet-Core (EPC), zu dem die Unterkomponenten, wie die Mobility-Management-Entity (MME), das PDN-Gateway (PGW) und das Serving-Gateway (SGW) gehören.

Das EPC ist das primäre Element der gesamten Evolved-Packet-System- (EPS)-Architektur und folglich die bevorzugt verwendete Bezeichnung, wenn es um die Beschreibung der Kombination aus LTE/SAE-Kernnetz und EPC als eine Einheit geht. Das EPS ist der Rahmen, der die einzelnen Funkzugangs- und Netzkomponenten enthält, wie E-UTRAN und die Kerneinheiten, wie SGSN-, MME- und MSC-Server.

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  1. Testen von leitungsvermittelten LTE-Sprachdiensten
  2. Das herkömmliche Voice-over-IP
  3. Single-Radio-Voice-Call-Continuity
  4. Simultaneous Voice-LTE
  5. Anforderungen an die Testplattform
  6. Fazit
  7. LTE: eine All-IP-Architektur

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