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Trendfaktor „Bring your own device“ – Fluch oder Segen

12. August 2011, 10:53 Uhr | Claudia Rayling
© fotolia.com

Die Vor- und Nachteile von “Bring you own device” (BYOD) werden schon seit geraumer Zeit heftig diskutiet. Rainer Zeitler, Head of Strategy-Consulting bei Visionapp, rät, die aktuelle Debatte um BYOD zu nutzen und in der eigenen IT-Umgebung „aufzuräumen“.

Ein Kommentar von Rainer Zeitler, Visonapp

„Die IT-Abteilungen stehen vor einem neuen Konzept, über das sich trefflich streiten lässt: ,Bring Your Own Device’ (BYOD). Die Mitarbeiter sollen oder wollen statt der firmeneigenen IT-Geräte ihre privaten Systeme in den Unternehmen verwenden dürfen. Hier geht es in erster Linie um Notebooks und Smartphones, aber auch Tablet-PCs finden zusehends ihre Daseinsberechtigung. Als würde bei BMW jeder am Band mit dem Schlagschrauber seiner Wahl arbeiten. Kaum vorstellbar.

Doch, in der IT ist so etwas möglich, sagen die BYOD-Befürworter. Es bringe eine ganze Reihe Vorteile: Warum sich im Büro mit einem überholten Desktop herumärgern, wenn die Mitarbeiter zu Hause meistens weit modernere Notebooks im Einsatz haben. Das Arbeitsgerät selber wählen zu können, macht Arbeitgeber vor allem für junge und neue Mitarbeiter attraktiver. Wer seinen eigenen Computer nutzt, beschwert sich nicht nur weniger. Es gibt auch weniger Anrufe beim IT-Support, während gleichzeitig die Mitarbeiter zufriedener sind und produktiver arbeiten. Zudem sparen sich Unternehmen Investitionen in einen moderneren Computer- und Smartphone-Bestand: Geringere Kosten winken dank möglicher Kostenteilungsmodelle zwischen Unternehmen und Mitarbeiter.“

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