Endkunden wollen erst probieren

Michael Ruoff, Geschäftsführer von MR Computertechnik, meint, dass Silent Modding ein sehr wichtiges Thema für den Fachhandel sei. Man dürfe sich als Händler jedoch nicht auf Silent Modding spezialisieren, da mittlerweile auch die großen Etailer entsprechende Produkte anbieten würden. Bei den wohnzimmertauglichen Komplettsystemen gehe es dagegen für den Kunden in erster Linie darum, dass alles wirklich reibungslos funktioniere: »Wir bieten seit zwei Jahren geräuschgedämpfte Komplettsysteme an. Das Hauptproblem ist die Software. Wir haben bei unserer Lösung die Hardware genau auf die Software abgestimmt. Es muss nicht unbedingt Intels Viiv-Plattform oder AMD Live sein. Wichtig ist, dass man den Kunden die Lösung vorführen kann, dann sind sie sofort überzeugt. Wir verkaufen auf diese Weise mehr Geräte über 2.500 Euro als für 500 Euro.«

Was für hochpreisige, wohnzimmertaugliche Komplettsysteme gilt, trifft ebenso auf Komponenten wie Lüfter, Netzteile und Gehäuse zu: Endkunden, die sich für einen leisen Wohnzimmer-PC interessieren und Modding-Fans, die stets die neuesten und leistungsfähigsten Produkte verlangen, wollen in der Regel die Produkte im Laden zuerst ausprobieren, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Fachhändler, die über eine ausreichend große Präsentationsfläche verfügen und in der Lage sind, die Produkte kompetent vorzuführen, haben daher nach wie vor einen wichtigen Vorteil gegenüber den allgegenwärtigen »Geiz ist geil«-Flächenmärkten und Etailern.

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INFO

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www.sharkoon.com
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1. Wege zum lautlosen PC
2. Gehäuse für leise PCs
3. »Ich-bin-leise«-Komponenten
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