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Zentraler Sicherheits-Leitstand

10. August 2006, 0:00 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Zentraler Sicherheits-Leitstand (Fortsetzung)

Kombi-Sicherheit
Für Toralv Dirro, Security Leads-Sales-Engineer bei McAfee, ist vor allem die zentrale Konsole das wesentliche Rationalisierungselement. Eine solche zentrale Konsole könne auch »problemlos um neue Technologien wie Network Access Control erweitert werden«, meint der McAfee-Mann. Besonders interessant, gerade für kleinere Unternehmen, sei ein solcher zentraler Leitstand, wenn er über das Internet angeboten werde. Dieser müsse dann vom einzelnen Unternehmen weder selbst aufgesetzt noch betrieben werden, sondern könne kostengünstig an einen Dienstleister ausgelagert werden. Das hat wohl auch Thomas Hruby, Geschäftsführer bei sysob, im Blick, wenn er sagt: »Die Herausforderung besteht darin, ein zentrales Management und Monitoring zu betreiben und sich dabei gleichzeitig auf die wesentlichen Sicherheitsaspekte zu konzentrieren. Damit kann insbesondere für den Mittelstand ein hoher Sicherheits-Standard bei moderatem Kostenaufwand erreicht werden.«
Universelle Kisten, die sich leicht und fehlerfrei einstellen lassen und die möglichst viele Funktionen auf einen Schlag abdecken, sind derzeit der Renner, nicht nur, aber vor allem auch bei mittleren und kleineren Firmen. Die einschlägigen Anbieter haben hier sehr erfreuliche Umsätze zu verzeichnen. »Vor allem kombinierte VPN-Firewall-Lösungen, die zentral verwaltet werden und in verteilten Umgebungen zum Einsatz kommen, bilden nach wie vor die Ertragsbasis vieler Anbieter«, sagt Marcus Henschel, Country-Manager bei Clavister.