Den Ankündigungen hat ACP in diesem Jahr bereits Taten folgen lassen: Vier neue Niederlassungen sind 2012 in Deutschland dazugekommen. In Hannover und Ulm hat der IT-Dienstleister zwei neue Standorte eröffnet, in Ense und Frödenberg kamen zwei Vertriebsbüros dazu.
Damit allerdings ist die geografische Expansion noch nicht abgeschlossen. »Wir wollen auch in diesem Geschäftsjahr zwei bis drei Gesellschaften zukaufen oder neu gründen«, gibt Günther Schiller, Geschäftsführer der ACP Holding Deutschland, als Ziel vor. Während ACP seinen Schwerpunkt derzeit in erster Linie im süddeutschen Raum hat, möchte der Dienstleister langfristig eine bundesweite Abdeckung erreichen und das bestehende Portfolio ergänzen. »In Deutschland haben wir definitiv noch weiße Flecken auf der Landkarte«, weiß Vortand Rainer Kalkbrener.
Nach den Neugründungen in diesem Jahr verfügt ACP hierzulande insgesamt über zwölf Standorte, die in sieben lokale juristische Einheiten gegliedert sind. Mit Ausnahme der ACP IT Solutions AG in Kolbermoor und deren Geschäftsstellen in München und Bad Tölz, die juristisch zur österreichischen Holdinggesellschaft gehören, sind mittlerweile alle deutschen Häuser in die ACP Deutschland Holding eingegliedert. Außer der SWS Computersysteme aus dem niederbayerischen Hauzenberg firmieren alle deutschen Gesellschaften unter dem Namen ACP IT Solutions. Das Systemhaus Schmaderer, das ACP 2005 übernommen hat, ist mittlerweile in SWS aufgegangen. Von der Gesellschaft im oberpfälzischen Velburg, dem Systemhaus IDV, hat sich ACP getrennt.