Für 2016 rechnet IDC mit einem weiteren Anwachsen der Umsätze mit Hardware für Cloud-Umgebungen auf 38,2 Milliarden Dollar. Etwa doppelt so viel wird derzeit allerdings noch für traditionelle IT-Infrastrukturen ausgegeben, die sich allerdings auf dem Rückzug befinden. Entfallen derzeit noch knapp zwei Drittel der Investitionen auf sie, soll ihr Anteil den Marktforschern zufolge bis 2020 auf 54 Prozent fallen.
Bis 2020 rechnen die Marktforscher mit jährlichen Zuwächsen von 13,8 Prozent bei Public und 10,2 Prozent bei Private Clouds. In vier Jahren sollen diese Umsätze von 37,5 und 20,3 Milliarden Dollar generieren.
»Für die Mehrheit der Unternehmen ist IT nicht das Kerngeschäft, sondern ein Enabler für ihr eigentliches Business«, sagt Natalya Yezhkova, Research Director bei IDC. »Der Ausbau von Cloud-Angeboten schafft daher neue Möglichkeiten für sie, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren und gleichzeitig von der Flexibilität einer service-orientierten IT zu profitieren.«