1. Kurze Wiederherstellungszeiten
Durch neue Technologien haben sich die Backup-Zeiten in den letzten Jahren stetig verkürzt, während die Zeit für die Wiederherstellung von Daten und Systemen dauern kann. IT-Manager sollten daher vorausschauend für den Katastrophenfall planen und eine Infrastruktur wählen, die auch die Wiederherstellung beschleunigt.
2. Hohe Verfügbarkeit
Ein weiterer, ebenso wichtiger Aspekt ist die hohe Verfügbarkeit der Infrastruktur. Wenn zum Beispiel ein Hardwarefehler auftritt, kann das Warten auf Ersatzteile und die anschließende Installation die Daten- und Systemwiederherstellung erheblich verzögern. Das gilt insbesondere unter Pandemiebedingungen. Eine Hochverfügbarkeitsinfrastruktur ist daher entscheidend für die Einhaltung von SLAs für Backup und Recovery.
3. Skalierbare Speicherlösungen
Bei der Planung der richtigen Speicherkapazität für die Datensicherung ist die Skalierbarkeit des Speichers einer der ersten Faktoren, die zu berücksichtigen sind. Technisch und finanziell sollte eine Speicherlösung so dynamisch sein, wie es die Marktbedingungen erfordern. Das heißt, ein Unternehmen sollte nach einem elastischen Bezahlmodell nur für die tatsächlich genutzte Speicherkapazität bezahlen und die Kapazität sollte sich schnell und problemlos erweitern und wieder verringern lassen.
4. Sichern großer Oracle-Datenbanken
Insbesondere Oracle-Datenbanken wachsen in der letzten Zeit rasant und erreichen oft mehrere Dutzend Terabyte. Infolgedessen ist es für Unternehmen schwierig, einen effektiven Backup-Service zu implementieren. Traditionelle Ansätze, die ein periodisches vollständiges Datenbank-Backup erfordern, sind nicht mehr in der Lage, den vom Unternehmen geforderten Zeitrahmen einzuhalten und wirken sich negativ auf die Leistung der Produktionsumgebung aus. Eine Backup-Umgebung für große Oracle-Datenbanken sollte auf einem modernen Ansatz basieren, der sowohl Backup als auch Restore von Hunderten von Terabytes in kürzester Zeit bewältigen kann.