Während die Umsätze mit diskbasierten Systemen weiter zurückgehen, bleibt Flash der Treiber auf dem Storage-Markt. All Flash-Arrays konnten im zweiten Quartal 2016 um 94,5 Prozent zulegen und zeichnen mittlerweile für einen Umsatz von 1,1 Milliarden Dollar verantwortlich. Die sinkenden Kosten der Flash-Medien gepaart mit einer wachsenden Zahl von Einsatzszenarien und der breiten Verfügbarkeit von flashbasierten Lösungen hätten zu einer schnellen Adaption der Technologie im Markt geführt, so Conner.
Der Boom bei All Flash sorgt denn auch dafür, dass die Zuwächse bei hybriden Arrays vergleichsweise bescheiden ausfallen. Sie erreichten im ersten Quartal dieses Jahres einen Umsatz von 2,2 Milliarden Dollar und konnten sich im zweiten Quartal nur auf 2,3 Milliarden steigern. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum kletterte All Flash von 795 Millionen auf 1,1 Milliarden Dollar.