Mit den langsam aber sicher immer weiter fallenden Preisen entwickeln sich SSDs immer mehr zu einer Alternative gegenüber den deutlich billigeren herkömmlichen Festplatten. Wir haben die wichtigsten Modelle getestet und verglichen, wo sich welcher Speicher lohnt.
Vergleicht man die Kenngrößen Preis und Kapazität, sind SSDs den herkömmlichen HDDs weiterhin haushoch unterlegen. Die auf Magnetscheiben basierenden Massenspeicher sind mit Gigabyte-Preisen von 4 Cent unschlagbar billig und mit aktuell 3 GByte Kapazität auch wesentlich größer als SSDs.
Letzteres ist allerdings kein prinzipieller Vorteil – lediglich der enorm hohe Preis sorgt dafür, dass SSDs in Gigabyte-Größe nur im Profi-Bereich und dann meist als PCI-Express-Karten verkauft werden. In unserem Test haben wir uns auf Festplatten und SSDs im 3,5- und 2,5-Zoll-Format mit SATA-Anschluss konzentriert.
Bei den Festplatten geht der Riesenwuchs nahezu ungebremst weiter. Inzwischen sind 3,5-Zoll Laufwerke mit 3 Gigabyte keine Ausnahme mehr und auch die kleineren 2,5-Zoll-Laufwerke weisen mit einem Terabyte eine beachtliche Kapazität auf. Eine Steigerung des Fassungsvermögens lässt sich über eine Erhöhung der Datendichte oder durch den Einbau weiterer Datenscheiben erreichen.
Alle Speichermedien aus unserem Test im Überblick: