WD-Partner sollen Kompetenzen aufbauen und zusammenarbeiten

»Die Festplatte hat noch Potenzial«

2. Juni 2016, 10:16 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Regionale Kompetenzzentren schaffen

Um den Bereich Videoüberwachung zu erschließen, benötigt der Channel allerdings Know-how außerhalb der IT. Denn werden Videoüberwachungslösungen eingerichtet, erfordert das oft auch Elektronik- oder sogar TK-Kenntnisse. »Der Fachhandel darf diese Segmente nicht separat betrachten, denn der Kunde will nicht zu drei verschiedenen Anbietern«, erklärt Mandl. Daher werde WD weiter in den Channel investieren, um dessen Kompetenzen zu stärken. Ziel ist der Aufbau von übergreifendem Wissen. »Eine einzelne Festplatte kann der Kunde auch im Internet kaufen«, so der Manager. Aber mit der Beratung, welche Festplatte oder welches NAS benötigt wird, und mit Unterstützung bei der Installation einer Videoüberwachung könne der Fachhandel punkten.

Die WD-Partner haben das Mandl zufolge längst erkannt. Er wünscht sich, dass sie nicht nur Know-how aufbauen, sondern auch stärker zusammenarbeiten – im Main-Gebiet klappe das beispielsweise schon sehr gut. »Die Partner sollen Netzwerke schaffen«, sagt er. So würden regionale Kompetenzzentren entstehen, in denen die Fachhändler sich gegenseitig unterstützen. Das kann etwa durch Schulungen geschehen, in denen sie ihr Wissen weitervermitteln, oder in Projekten, in die jeder seine Spezialisierungen einbringt.


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