Versand von Warnungen auch per SNMP

Einstiegs-NAS mit iSCSI von Iomega für Vmware zertifiziert

28. August 2009, 12:49 Uhr | Werner Veith

Speziell an kleine Unternehmen richtet sich der NAS-Server »ix4-200r« mit iSCSI von Iomega, der für den Einsatz als Shared-Storage für Vmware zertifiziert ist. Funktionen sind etwa USV-Unterstützung, Print-Server oder Active-Directory-Integration.

Der NAS-Server »StorCenter ix4-200r« von Iomega ist eine günstige Lösung für kleine Vmware-Installationen. Durch die iSCSI-Unterstützung lässt sich Vmwares Dateisystem »VMFS« nutzen. Da Vmware das Gerät zertifiziert hat, steht auch von dieser Seite aus dem Einsatz als Shared-Storage nichts entgegen. Über vier Laufwerke stellt der Speicher bis zu 8 Terabyte über Sata-II-Platten bereit. Das Gerät lässt sich als Client in eine Active-Directory-Domäne integrieren. Mit Hilfe der Print-Sharing-Funktion betreibt der Administrator bis zu drei USB-Drucker an der Appliance. Außerdem gibt es eine USV-Unterstützung.

Als Raid-Level beherrscht das System 0, 1 und 5 sowie JBOD. Zwei Gigabit-Interfaces binden das Gerät ans Netzwerk an. Das System unterstützt auch bis zu fünf Axis-Netzwerk-Kameras. Es zeichnet die Daten direkt auf und bietet auch eine Live-View. Allerdings schränkt Iomega ein, dass der Einsatz dafür von der Arbeitslast abhängt, die sonst noch anfällt.

Um PCs und Laptops auf die Appliance zu sichern, kommt EMCs »Retrospect«-Backup-Software mit. Über die Device-to-Device-Replikation speichert der Ix4-200r Backups direkt auf andere NAS-Systeme ab. Dies lässt sich zeitgesteuert oder über den Quick-Transfer-Button erledigen.

Ein System-Dashboard liefert eine Übersicht über den Zustand des Geräts. Warnungen verschickt das Gerät per E-Mail oder SNMP. Die 2-Terabyte-Version kostet 599 Euro. Mit 4 Terabyte sind es dann 899 Euro. Bei 8 Terabyte fallen für den Ix4-200r dann 1499 Euro an.


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