Mit seinen »Virtual Private Storage Arrays« bietet Zadara großen Unternehmen die Möglichkeit, eine skalierbare und gemanagte Storage-Umgebung als Service zu nutzen – nicht nur in der Cloud, sondern auch On-Premise. Derzeit sucht der Anbieter in Deutschland nach Vertriebspartnern.
Die meisten Unternehmen streben derzeit danach, ihre Storage-Umgebungen zu modernisieren. Sie wollen eine einfache Verwaltung ihrer Infrastruktur mit schneller Bereitstellung der benötigten Ressourcen sowie Skalierungsmöglichkeiten, um auf wechselnden Speicherbedarf reagieren zu können. Das Ergebnis sind oft cloud-ähnliche Umgebungen vor Ort oder die Nutzung von Ressourcen in der Cloud – zwei Konzepte, die das israelische Storage-Startup Zadara verbindet. Es bietet Enterprise-Storage als Service an, und dies nicht nur aus der Cloud, sondern auch am Standort des Kunden: On-Premise-as-a-Service, kurz OPaaS, nennt Zadara das.
Dabei liefert das Unternehmen die gesamte Storage-Umgebung, zu der nicht nur die Speichersysteme, sondern auch Switch-Infrastruktur und Firewalls zählen. Der Kunde bucht dann seine Speicherservices nach Bedarf, wahlweise Block-, File- oder Object-Storage in der benötigten Kapazität. Die komplette Verwaltung – etwa die Kapazitätsplanung, das Erkennen und Beseitigen von Performance-Engpässen, die Einhaltung der SLAs sowie den Support – übernimmt Zadara. Auch die Hardware-Wartung und regelmäßige Hardware-Refreshs sind in der Abo-Gebühr enthalten.
Alternativ lassen sich die Storage-Services auch über Service-Provider oder aus den Public Clouds von Amazon, Microsoft und Google beziehen. In allen Bezugsmodellen sollen sie Unternehmen dabei unterstützen, Investitionskosten in Betriebskosten umzuwandeln und ihre Speicherumgebungen zu vereinfachen. Der Kunde brauche sich nicht um die Verwaltung zu kümmern und etwa zu sorgen, dass die Kapazitäten knapp werden könnten, sagt Oksana Braune, Sales Director Central and Eastern Europe bei Zadara, und betont: »Der aktive Support und das Remote Management sind unser Alleinstellungsmerkmal.«