Extreme Networks hat sein Cloud-Angebot attraktiver für den Vertrieb über Partner gemacht. Über den Channel möchte sich der Netzwerkspezialist kleinere Unternehmen als neue Zielgruppe erschließen.
Extreme Networks will mehr Umsatz in der Cloud machen. »Cloud-Dienste werden an Bedeutung gewinnen«, ist sich Olaf Hagemann, SE Director DACH bei Extreme Networks, sicher. Derzeit macht das Cloud-Geschäft im Umsatz des amerikanischen Netzwerkspezialisten zwar noch einen eher bescheidenden Anteil aus – das soll sich im Laufe dieses Jahr jedoch ändern.
Um dieses Ziel zu erreichen, hat Extreme Networks seine im vergangenen Frühjahr vorgestellte Cloud-Management-Plattform »Extreme Cloud« an einigen Stellen noch einmal überarbeitet. Im Mittelpunkt standen dabei weniger technische Probleme, sondern der Wunsch, die Cloud-Services für den Vertrieb durch den Channel attraktiver zu machen.
Mit dem Cloud-Angebot richtet sich Extreme Networks zum einen an seine traditionellen Kunden aus dem Enterprise-Umfeld, die sich hybride Infrastrukturen aufbauen möchten. Da sich der Subscription-Service von Extreme Cloud mit den On-Premise-Lösungen des Herstellers kombinieren lässt, haben diese etwa die Möglichkeit, große Standorte mit controllerbasierten Access Points auszustatten während kleine Niederlassungen über die Cloud versorgt werden.