Zusatzgeschäft auch für große Systemhäuser

Huawei mischt den Netzwerk-Channel auf

19. Juli 2018, 11:11 Uhr | Ulrike Garlet
Jörg Karpinski, Sales Director Germany bei Huaweis Enterprise Business Unit
© Huawei

Obwohl viele Systemhäuser zunächst zögerlich waren, hat Huaweis Enterprise Business Unit in Deutschland mittlerweile mehrere hundert Partner. Vertriebschef Jörg Karpinski möchte nun auch mehr Systemhäuser für Huawei gewinnen.

Während Huawei in Deutschland lange vor allem im Carrier-Geschäft aktiv war, sind Systemhäuser mit dem Einstieg in den Markt für Unternehmenslösungen zum zentralen Vertriebskanal geworden. Erst seit 2011 hat der chinesische Hersteller mit der Enterprise Business Group hierzulande einen eigenen Geschäftsbereich für sein Portfolio rund um Netzwerk-Equipment gegründet. Während jedoch das Device-Geschäft der Consumer Business Group dank der raschen Verbreitung von Huawei-Smartphones im Handumdrehen bekannt geworden ist, war es für die Enterprise Business Group zunächst wesentlich schwieriger, sich einen Namen zu machen.

Bei Huawei musste man erst lernen, dass im Enterprise-Business andere Regeln herrschen als im Carrier-Geschäft. Für die Kunden und Partner der ersten Stunde war es nicht immer einfach, mit dem Hersteller zusammenzuarbeiten. Auch der Name Huawei als Brand für Unternehmenslösungen war zunächst kaum bekannt. Durch eine verbesserte Kommunikation und die Teilnahme an Veranstaltungen und Branchenevents hat der Hersteller mittlerweile jedoch nicht nur die Marke bekannter gemacht, sondern auch die Zusammenarbeit für die Partner vereinfacht.


  1. Huawei mischt den Netzwerk-Channel auf
  2. Interesse im Channel wächst
  3. Zusatzgeschäft im Fokus

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