Weitere Erkenntnisse liefert die Studie auch zum Thema Cloud. So wird die Technologie in unterschiedlichen Formen in 90 Prozent der Unternehmen verwendet. Als Hürde erweist sich jedoch die Regelung des Cloud-Erwerbs. So sagten ein Drittel der befragten CIOs, dass in ihrer Firma Cloud-Technologie ohne IT-Beteiligung verwendet wird, obwohl dies im Unternehmen nicht zulässig sei. Als negative Konsequenzen einer solchen unautorisierten Cloud nannten die Befragten Sicherheitsbedenken, beeinträchtigte Performance der Unternehmens-Infrastruktur, eine erschwerte Netzwerkverwaltung sowie Unstimmigkeiten zwischen IT-Abteilung und den Cloud-Anbietern. Keine so große Rolle spielten bei den Studienteilnehmern Themen wie Compliance, unzulängliche SLAs, Probleme beim Datenzugriff oder erhöhte Geschäftskosten durch doppelte Ausgaben.
83 Prozent der Befragten gab an, dass sie damit rechnen, dass die Beschaffung von Cloud-Diensten ohne IT-Beteiligung zunehmen wird. Fast ebenso viele (82 Prozent) sehen dadurch ihren Arbeitsplatz bedroht. Noch eine weitere Konsequenz: Einer von fünf CIOs sieht sich durch diese Entwicklung sogar extremem Stress ausgesetzt.