Produktneuheiten von der Dell Technologies World

»KI läuft nicht auf Software. Software läuft nicht auf Software. Sie laufen auf Hardware.«

4. Mai 2018, 11:03 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Mehr Power für Hyperconverged-Lösungen

Die Vorstellung der meisten neuen Produkte übernahm Jeff Clarke, der seit vergangenen Sommer die Infrastruktursparte Dell EMC leitet
Die Vorstellung der meisten neuen Produkte übernahm Jeff Clarke, der seit vergangenen Sommer die Infrastruktursparte Dell EMC leitet
© Dell

Auch sonst ging es auf der Dell Technologies World oft um NVMe. Die schnelle Schnittstelle kommt nun auch bei den Cache-Laufwerken in den hyperkonvergenten Produktreihen »VxRail« und »VxRack« zum Einsatz. VxRail setzt darüber hinaus auf neue Skylake-Prozessoren von Intel, die bis zu 1,5 TByte RAM pro CPU-Sockel unterstützen, und »Nvidia Tesla P40«-GPUs. Neu ist auch der Support für 25 Gigabit Ethernet, zudem wurde die Integration in »VMware vCenter« verbessert. Bei VxRail wiederum kommen nun »PowerEdge«-Server der 14. Generation zum Einsatz und vor allem VDI-Umgebungen sollen von einer besseren Unterstützung von Nvdidia-Grafikkarten profitieren. Überdies verspricht Dell deutlich verbesserte Verwaltungs- und Automatisierungsfunktionen durch die Version 2.3 von »VMware Cloud Foundation«.

Die All-Flash-Arrays »XtremeIO X2« erhalten mit einem Update des Betriebssystems »XIOS« auf Version 6.1 eine effizientere Replikation. Dell verspricht einen um bis zu 75 Prozent reduzierten Bandbreitenbedarf und damit auch deutliche Kosteneinsparungen – nicht nur durch den geringeren Traffic, sondern auch durch geringen Speicherplatzbedarf am Disaster-Recovery-Standort. Zudem wurde das XtremeIO-Portfolio um ein neues Einstiegsmodell erweitert, das etwa die Hälfte des Einstiegsmodells der Vorgängergeneration kosten soll.

In Las Vegas gab Dell auch einen Ausblick auf »Kinetic«, eine Art modularer IT-Infrastruktur. Die soll allerdings nicht nur Server-, Storage- und Netzwerkressourcen flexibel kombinierbar machen, sondern auch CPU- und speichernahe Ressourcen aus dem Gerätegehäuse »befreien«, etwa RAM und GPUs. Basis ist die »Gen-Z Core Specification 1.0«, die das von Dell EMC geführte Gen-Z Consortium im Februar verabschiedet hatte und die es erlaubt, einen Interconnect zwischen verschiedenen Systemen herzustellen und etwa nicht genutzten Arbeitsspeicher oder freie Rechenkapazitäten eines Grafikprozessors einem anderen Knoten zur Verfügung zu stellen.

Noch in diesem Jahr soll mit dem »PowerEdge MX« ein erster Server auf den Markt kommen, der das unterstützt und damit flexiblere Infrastrukturen ermöglicht.


  1. »KI läuft nicht auf Software. Software läuft nicht auf Software. Sie laufen auf Hardware.«
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