Datensicherung in kleinen Unternehmen

KMUs machen Backups per USB-Stick

18. April 2013, 16:22 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Tägliche Datensicherung ist Standard

Laut PFG nehmen 8,9 Prozent der Unternehmen stündlich oder öfter eine Datensicherung vor, 68,4 Prozent einmal täglich, weitere 13,7 Prozent ein Mal pro Woche. Lediglich 8,6 Prozent der Befragten berichteten von größeren Zeiträumen zwischen zwei Backups.

Hinsichtlich des Umfangs setzen die meisten Firmen auf größtmögliche Vollständigkeit: 41,6 Prozent der Befragten gaben an, bei den Backups würden alle Daten erfasst, bei 27 Prozent gilt dies für »einen Großteil aller Daten«. Ausgewählte Bestände sichern 29,1 Prozent. Nur rund zwei Prozent behalten bloß die wichtigsten Informationen im Auge.

Beim Aufbewahrungsort entscheiden sich 86,2 Prozent der KMUs für die konservative Variante und halten ihr Backup innerhalb des Unternehmens vor. Weitere 58,2 Prozent bewahren ihre Daten zusätzlich oder ausschließlich außerhalb des Unternehmens auf, also bei Hosting- oder Cloud-Diensten.

Nachholbedarf besteht allerdings in puncto Technik. Zwar setzt auch bei kleinen Firmen der Mehrheit auf zeitgemäße Backup-Methoden: In 55,7 Prozent (Mehrfachnennungen möglich) der Betriebe sind Netzwerkspeicher im Einsatz, bei 56,7 Prozent werden externe Festplatten verwendet. Mehr als ein Drittel aller Unternehmen (38,7 Prozent) nutzen Bandlaufwerke. Bei rund einem Fünftel der Befragten kommen allerdings auch USB-Sticks und optische Datenträger zum Einsatz wenn es um Backups geht.


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