Managed Service ermöglicht flexible Videokonferenzen auch mit mobilen Endgeräten

KNT Telecom bietet HD-Videokonferenzen von Vidyo "as a Service"

9. Juli 2012, 6:19 Uhr | LANline/sis

KNT Telecom bietet die Videokonferenzlösung von Vidyo ab sofort deutschlandweit als Managed Service an. In einem Flatrate-Modell sollen Unternehmen beliebig viele Videokonferenzen mit unbegrenzter Teilnehmerzahl aufsetzen können, ohne selbst in die Technik zu investieren, die Abrechnung erfolge pro User und Monat.

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Mit der Vidyo-Technik können Anwender wählen, ob sie am Desktop-Rechner, im Videokonferenzraum oder mobil mit dem Laptop, Tablet oder Handy eine Videokonferenz führen wollen. Laut KNT Telecom haben Unternehmen die Möglichkeit, „Vidyo as a Service“ in Deutschland direkt zu beziehen. Im Rahmen des Flatrate-Konzepts soll der Kunde den Cloud-Service beliebig oft und mit beliebig vielen Teilnehmern nutzen können. Der Anbieter stellt den Service nach eigenen Angaben über ein RZ mit einer 100-MBit/s-Anbindung zur Verfügung. Auf diese Weise entspreche der Service dem „Carrier Grade“-Niveau, gewährleiste also höchste Verfügbarkeit und Skalierbarkeit.

 

Die Abrechnung erfolgt pro Nutzer und Monat. Da ein beliebiges Endgerät mit Display, Kamera, Lautsprecher, Mikrofon sowie einer Internet-Verbindung ausreicht, kann bestehende Videokonferenzausstattung weiterhin im Einsatz bleiben. Der Vertrag hat eine Mindestlaufzeit von drei Monaten und ist monatlich kündbar, für das Einrichten berechnet der Anbieter jedoch eine Pauschale. Neben den Basisfunktionen sollen Anwender auch die Möglichkeit haben, weitere Leistungen zu buchen, wie die Anbindung bestehender Raumsysteme oder das Aufzeichnen von Videokonferenzen.

 

Der Cloud-Service nutzt die softwarebasierte Kommunikations- und Collaboration-Plattform von Vidyo. Der Router baut auf einer Adaptive-Video-Layering-Architektur auf und verwendet die „H.264 Scalable Video Coding (SVC)“-Technik. Damit seien teure Multipoint Control Units (MCUs) für die Videokommunikation, dedizierte Netze und hohe Dienstgüteanforderungen überflüssig, wobei sich bestehende Videokonferenzausstattung weiter nutzen lässt. Ferner gewährleistet die Architektur eine hohe Ausfallsicherheit und eine automatische Bildanpassung an die jeweiligen Endgeräte sowie an schwankende Bandbreiten. Auf diese Weise erhalten Anwender laut Anbieter eine qualitativ hochwertige und kostengünstige Videokommunikation über das Internet sowie über LTE- und 3G/4G-Netze.

 

Weitere Informationen finden sich unter www.videokonferenz.de/de/Services/Managed-Services.


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