+++ Produkt-Ticker +++ Microsoft Windows Server 2012 ist ab sofort verfügbar. Die aktuelle Version des Server-Betriebssystems eignet sich laut Angaben des Redmonder Konzerns insbesondere für den Aufbau und Betrieb von Cloud-Infrastrukturen in hochskalierbaren Rechenzentren. Die Plattform integriere neue Storage- und Netzwerktechnik ebenso wie Virtualisierungs- und Automatisierungskomponenten.
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„Mit Windows Server 2012 heben wir die IT-Infrastruktur nun auf eine neue Ebene“, so Satya Nadella, President Server and Tools Business bei Microsoft, in einer Presseverlautbarung des Unternehmens. „Im Zusammenspiel mit Windows Azure und System Center erhalten Anwender eine Cloud-Plattform, mit der sie ihre Rechenzentren und ihre Infrastruktur optimal an ihre Aufgabenstellungen anpassen können.“
„Microsoft erfindet mit Windows Server 2012 sein Betriebssystem neu und führt zentrale Funktionen zur Verwaltung Cloud-basierter Infrastrukturen in einer Plattform zusammen“, ergänzt Frank Schmeiler, Research Director beim Analystenhaus Experton Group. Der Aufbau Private, Hosted oder Public Clouds lasse sich damit deutlich vereinfachen.
Windows Server 2012 biete Anwendern die Möglichkeit, das Potenzial der Cloud umfassend auszuschöpfen und flexibel an die jeweiligen Anforderungen anzupassen, verspricht Microsoft. So könnten Unternehmen ihre IT strategisch nachhaltig ausrichten. Auf der Basis von Microsofts Hypervisor Hyper-V ließen sich robuste und kostengünstige Private und Hybrid Clouds bereitstellen.
Laut Microsoft-Angaben wird Windows Server 2012 320 logische Prozessoren und 4 TByte phyisches RAM pro Server unterstützen, zudem 64 virtuelle Prozessoren pro VM, skalerbar bis zu 1 TByte RAM. Eine virtuelle Festplatte dürfe stolze 64 TByte groß sein, fast alle SQL-Datenbanken ließen sich auf diese Weise virtualisieren.
Weitere Informationen finden sich unter www.microsoft.com/de-de/server-cloud/ws2012/default.aspx. Zum Zeitpunkt der LANline-Recherche erschien beim Klick auf „“Weitere Informationen““ allerdings der Hinweis „HTTP Error 503. The service is unavailable.“ Ein etwas holpriger Start ins Cloud-Zeitalter.