HPE und Kite Consult überarbeiten Speicherumgebung bei Neos

Modernisierung einer Storage-Infrastruktur

13. Dezember 2016, 10:43 Uhr | Daniel Dubsky
Robin Parr und Hendrik van den Berg, die beiden Geschäftsführer von Neos

Service-Anbieter stehen oft vor der Herausforderung, Storage für eine sich stetig verändernde Kundenzahl mit wechselnden Anforderungen bereitstellen zu müssen. Flexibilität, Skalierbarkeit und Leistung sind in solchen Fällen wichtiger als die Speicherkapazität, was HPE und Kite Consult bei der Modernisierung der Storage-Infrastruktur von Neos zu berücksichtigen hatten.

Der in München ansässige Service-Provider Neos ist seit 2008 im Bereich Managed Services tätig und betreibt hochverfügbare Systeme mit hohem Datendurchsatz für eine Vielzahl großer Kunden. Einer davon ist der IT-Dienstleister Amadeus, der Technologielösungen für die Reise- und Tourismusindustrie zur Verfügung stellt. Dessen Speicheranforderungen liegen bei 400 TByte – und 1.000 IOPS pro TByte, also insgesamt 400.000 IOPS. Für das Hosting seiner Dienste hat Neos in München zwei Rechenzentren mit privatem Glasfaseranschluss angemietet und nutzt zudem Ressourcen aus einem Datacenter in Singapur, das als regionaler Hub betrieben wird. Der Service-Provider ist mit operativen Teams in Europa und der Region Asien-Pazifik global aufgestellt.

Basis der Neos-Infrastruktur sind flexible Technologie-Blöcke, die einfach beim Kunden eingesetzt werden können und sich so auch für Neukunden oder gesteigerten Bedarf schnell provisionieren lassen. Dabei setzt der Service-Provider stark auf die Lösungen von Hewlett Packard Enterprise . Mit dem Hersteller arbeitet man schon seit Jahren zusammen und nutzte zunächst die »Lefthand«-Lösungen auf einem »Blade System 3000«, bis man vor zwei Jahren auf »3Par Storeserve 7200« und später auf »3Par Storeserv 7300« wechselte.

»Wir verfolgen die Strategie kontinuierlich zu expandieren und zu skalieren, um auf spezifische Kundenanforderungen einzugehen. Aber mit der Zeit wurde klar, dass wir eine komplett neue Speicherlösung andenken mussten, da die bestehenden 3Par-Systeme für die gesteigerten Anforderungen schlicht zu klein waren«, erklärt Hendrik van den Berg, Managing Director bei Neos. Mit einem jährlichen Wachstum von 50 Prozent sei man in eine andere Liga vorgestoßen, in der es neue und größere Herausforderungen auf Kundenseite gebe – man habe »einen großen Schritt nach vorne wagen« müssen.


  1. Modernisierung einer Storage-Infrastruktur
  2. Bis zu 1,8 Millionen IOPS
  3. Skalierbarkeit und Mandantenfähigkeit

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