HPE und Kite Consult überarbeiten Speicherumgebung bei Neos
Modernisierung einer Storage-Infrastruktur
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Bis zu 1,8 Millionen IOPS
Die Systemanforderungen von Neos stiegen durch das starke Wachstum innerhalb von 18 Monaten um über 300 Prozent, vor allem durch viele neue Anwendungen und Datenprojekte. Insbesondere für schwere Workloads bei Diensten wie Data Warehousing wurde eine komplett neue Lösung notwendig, um Engpässe zu vermeiden. Um eine solche zu finden, setzte der Service-Provider auf seinen langjährigen Partner Kite Consult. Gemeinsam entwickelten die beiden Unternehmen eine Lösung, die in der Lage ist, auch die gesteigerten Anforderungen des Service-Providers mit der notwendigen Leistung und Servicequalität bereitzustellen.
Den Kern der neuen Lösung bildet wieder ein System der 3Par-Reihe von HPE – ein komplett neues »3Par Storeserv 20850« für einen der Münchner Standorte. Mit insgesamt vier Controllern und der Option zur Erweiterung auf acht kann das System bis zu 1,86 Millionen IOPS zur Verfügung stellen. Das All Flash-System macht es für Neos zusätzlich möglich, eine adaptive Optimierung einzustellen und zu einem Verbund von Storage-Systemen zu wechseln, die das 3Par Storeserv 20850 als zentralen Hub nutzen. Damit kann Neos ganz nach aktuellen Anforderungen Workloads zwischen den Systemen verschieben.
»Wir haben gemeinsam mit Kite unsere Optionen am Markt evaluiert und waren am Schluss überzeugt, dass die HPE-Technologie für unsere Anforderungen am geeignetsten ist«, begründet van den Berg, dass die Entscheidung am Ende wieder auf HPE fiel. »Die grundsätzliche Architektur ist aktuell die beste am Markt. Wir können auf den 3PAR-Systemen eine Strategie für die Zukunft aufbauen und sind gleichzeitig flexibel aufgestellt, um auf die verschiedensten Leistungsanforderungen unserer Kunden vorbereitet zu sein.« Außerdem erhöhe das 3Par Storeserv 20850 die IOPS extrem. »Gerade für unsere Kundenzusammenstellung ist das wichtig, da wir weniger puren Speicherplatz, dafür aber deutlich höhere Leistungen abfragen müssen.«
- Modernisierung einer Storage-Infrastruktur
- Bis zu 1,8 Millionen IOPS
- Skalierbarkeit und Mandantenfähigkeit
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