Neues Mitglied für die FAS-Serie

NetApp baut das Mittelstandsportfolio aus

23. November 2011, 9:52 Uhr | Ulrike Garlet
Dieter Schmitt, Director Channel Sales Germany bei NetApp

NetApp erweitert seine Mittelstandsserie »FAS2000« um das neue Einstiegsmodell »FAS2240«. Mit einem Preis ab 6.150 Euro soll die Lösung auch für kleinere Kunden erschwinglich werden.

Mit der neuen Storage-Lösung »FAS2240« baut der Speicherspezialist NetApp sein Mittelstandsportfolio weiter aus. Das neue Einstiegsprodukt liefert nach Herstellerangaben zwei- bis dreifache Performance-Verbesserungen und mehr Flexibilität für die Kunden. »Die Technologie ist jetzt auf dem aktuellsten Stand«, sagt Dieter Schmitt, Director Channel Sales Germany bei NetApp, im Gespräch mit Computer Reseller News.

Mit einem Einstiegspreis von 6.150 Euro hat NetApp den Preis für die FAS-Serie gesenkt, um die Lösung auch für kleinere Kunden erschwinglich zu machen. »Die FAS-Serie kommt jetzt auch für Kunden in Reichweite, die sich die Lösung bisher nicht leisten konnten«, so Channelchef Schmitt. Mit der FAS-Serie adressierte NetApp vor allem mittelständische Unternehmen mit mindestens fünf Servern, die weder über eine große IT-Abteilung noch über Storage Know-how verfügen.

Mehr als 90 Prozent des Umsatzes mit der FAS-Serie erzielt NetApp nach eigenen Angaben über seine Partner. Da die FAS2240 auf NetApps einheitlichem Betriebssystem basiert, sei der Verkauf der neuen Lösung für bestehende Partner relativ einfach. Neue Zertifizieungen müssen Händler nicht ablegen, um das neue Mitglied der FAS-Serie zu verkaufen.

Trotz getrübter Konjunkturaussichten blickt Channelchef Schmitt optimistisch auf das kommende Jahr. »Wir sehen derzeit keine Signale, die auf eine Abschwächung des Geschäfts hindeuten«, so Schmitt. Die grundsätzlichen Rahmenbedingungen hätten sich nicht geändert. Das Datenwachstum bestehe ungebremst fort und es gebe weiterhin bei vielen Großunternehmen Bedarf, die Rechenzentrumsarchitektur zu modernisieren. Auch die Trends zu Service-orientierten Infrastrukturen und Desktop-Virtualisierung zögen Storage-Investitionen nach sich.


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